Die Landtagswahlen in diesem Jahr haben der rechtspopulistischen AfD Auftrieb gegeben. Doch woher kommt der Auftrieb fremdenfeindlicher und völkischer Positionen? Und wie können linke und emanzipatorische Kräfte darauf reagieren?
In der Studie „Die enthemmte Mitte“ haben Leipziger Wissenschaftler*innen dargelegt, dass rechtsextreme und autoritäre Einstellungen zwar nicht zugenommen haben, aber offener ausgesprochen werden. Gleichzeitig steigt die Bereitschaft, diese Positionen mit Gewalt durchzusetzen. Der seit letztem Jahr sprunghaft angestiegene rechte Terror ist Beleg dafür.
Rechtsradikale Einstellungen sind fest in der Mitte der Gesellschaft verankert, in allen Bevölkerungsschichten. Mit der AfD haben sie eine politische Heimat gefunden, in der rassistische Positionen akzeptiert sind. Gleichzeitig wird die „soziale Frage“ neu gestellt und von rechts beantwortet – mit Hass und offener Menschenfeindlichkeit.
In der Veranstaltung wollen wir mit unserem Referenten Horst Kahrs, Sozialwissenschaftler und Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die Ergebnisse der Studie beleuchten. Gemeinsam wollen wir diskutieren, welche linken und demokratischen Antworten wir dieser neuen Herausforderung von Rechts entgegensetzen können.
Eine Veranstaltung der Fraktion DIE LINKE. Im Bundestag / Regionalbüro Nord und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Schleswig-Holstein: werkstatt utopie @ gedächtnis e.V.
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